90 mal mehr rechtsextreme als linksextreme Verdachtsfälle in der „Bundeswehr“

Gestern wurde gemeldet, dass der deutsche Militärgeheimdienst (Militärischer Abschirmdienst, MAD) derzeit 275 rechtsextreme Verdachtsfälle in der „Bundeswehr“ untersucht.

Auf Nachfrage teilte uns das Bundes“verteidigungs“ministerium nun mit, dass dem gegenüber auch 3 linksextreme Verdachtsfälle vom MAD untersucht werden.

Nochmals: Es gibt aktuell 3 linksextreme und 275 rechtsextreme Verdachtsfälle in der deutschen Armee.

Also fast 100 mal mehr rechtsextreme als linksextreme Fälle.

Dieses Verhältnis weist auf einen besorgniserregenden Charakter des inneren Zustands der „Bundeswehr“ hin.

Zur Erinnerung:

Die „Bundeswehr“ ist diejenige Armee, die erst vor wenigen Tagen eine eigene Hackereinheit eingerichtet bekommen hat – mit Befugnissen zu „offensiver Verteidigung“ und mit dem Recht zur Unterstützung von Behörden und Ämtern beim „offensiven“ Hacken von (angeblichen) Hackerangreifern.

Und sie ist diejenige Armee, die nach Wünschen der derzeitig zuständigen Ministerin von der Leyen möglichst viel im Inneren und die Polizei unterstützend eingesetzt werden soll.

Und auch das noch: Die Bundeswehr tritt mit großer finanzieller Unterstützung durch den Steuerzahler in Schulen und in der Öffentlichkeit auf, um bei jungen Menschen für sich als „tollen“ und „hippen“ Arbeitgeber zu werben, selbstverständlich frei von Selbstkritik.

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