Anlässlich des Rücktritts von Herrn Caffier …

Eine „Glock 19“-Pistole, wie sie Herr Caffier meint zum Jagen zu benötigen und deswegen von einem rechtsextremen Prepper gekauft hat. (Bearbeitung eines Bildes von Cyrillic, CC-BY-SA 3.0)

[Ein Kommentar]

… und der zugrundeliegenden unsäglichen … und völlig enthemmten Berichterstattung“ und der damit verbundenen „extrem großen Belastung“ für Herrn Caffier zur Empfehlung der Trailer eines sehenswerten Films, „Deportation Class“.

In diesem Film spielt der jagdbegeisterte (Ex-)Innenminister Mecklenburg-Vorpommerns eine der Polit-Hauptrollen, auch wenn das aus den Trailer-Ausschnitten nicht hervorgeht.

Mit seinem Nachfolger, Herrn Renz, hat die „CDU“ einen sicherlich würdigen neuen Landes-Innenminister gefunden. Aus einem NDR-Bericht vom 17.11.2020:

„Renz zollte Caffier Respekt für dessen Rücktrittsentscheidung. „Ich kann menschlich absolut verstehen, dass die vergangenen Tage auch an jemandem wie Lorenz Caffier nicht spurlos vorübergehen.“ Er hoffe, dass die „zum Teil unwürdigen Diskussionen über Caffier damit ein Ende finden“, so der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion.“

Wir wünschen Herrn Renz ähnlich viel Empathie bei allen folgenden Entscheidungen in seinem Amt, möglichst auch im Umgang mit den Schicksalen von Menschen, die ihm nicht so nah stehen wie Herr Caffier. Nicht, dass da auch etwas „Unwürdiges“ passiert.

Und vielleicht ließe sich auch noch klären, wozu ein Jäger zum Jagen eine Pistole benötigt …

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