Seit dem 15.11.2021 ist es amtlich, seit dem 16.11.2021 öffentlich:
Das Bundesinnenministerium kauft beim deutschen Kriegskonzern (euphemistisch: „Rüstungskonzern“) Rheinmetall 55 Stück neue Panzerwagen ein. Für die Bundespolizeien. PR-Sprech der Rheinmetall-AG für diese Fahrzeuge: „Survivor R“. Behördensprech für die Panzerwagen ist „Sonderwagen 5″. Dass der Begriff NS-historisch aufgeladen ist, hat bislang übrigens niemanden bekümmert.
Über die Heimlichtuerei der polizeilichen Aufrüstung mit Panzerwagen in Niedersachsen hatten wir zweifach berichtet. Auch auf Bundesebene taten und tun sich die Behörden schwer, Transparenz und Ehrlichkeit im Zusammenhang mit der Aus- und Aufrüstung der Polizei, unserem „Freund und Helfer“ zu praktizieren, siehe hier und hier.